Alternative Trocknungstechnik wird staatlich gefördert

Alternative Trocknungstechnik wird staatlich gefördert

Herkömmliche Heißlufttrockner bringen oft nicht den gewünschten Erfolg. Die Trocknung ist deshalb vielerorts das Nadelöhr in der Fertigung. Und nicht selten sind die alten Trockner wahre Energieschleudern. Deshalb lohnt sich der Blick auf ein alternatives Trocknungsverfahren, das vom Staat als förderfähige Technologie eingestuft wurde.
Die Rede ist von der Kondensationstrocknung auf Wärmepumpenbasis. Sie wurde vom Trocknungsanlagenbauer Harter bereits vor 30 Jahren entwickelt. Diese Art der Trocknung hat einen physikalisch alternativen Ansatz und hebt sich dadurch von herkömmlichen Verfahren ab. Durch
die Entfeuchtung mit extrem trockener Luft im energetisch geschlossenen System werden Produkte schnell, sicher und auch noch energiesparend getrocknet.

Die Trocknung findet in einem variablen Temperaturbereich von 20°–90° C, je nach Bauteil und Prozess, statt. Das Verfahren ist flexibel einsetzbar – für Batchbetrieb oder kontinuierliche An-wendungen. Neben Chargentrocknern wie Gestelltrockner setzt Harter auch die Trocknung von Schüttgütern direkt im Behältnis um. Und auch die Trocknung von industriellen Schlämmen aus der Abwasserreinigung gehört zu seinem Portfolio. Ein paar Beispiele aus der Praxis erläutern das.
Lesen Sie hier den kompletten Bericht (Der Beitrag ist erschienen in Werkstoffe in der Fertigung (1/2021).

Beitragsbild: © Anox